Die Vorteile des Thermo - Fresh - Heizsystems auf ein Blick

• Das Warmwasser wird zu jeder Zeit frisch erzeugt und unterbindet Legionellenbildung.
• Gelagert wird nur das Heizwasser, aber nicht das kostbare, frische Warmwasser.
• Der Edelstahlwärmetauscher ist durch den Proportionalregler vor Verkalkung geschützt.
• Weniger Wartungsarbeiten an Brenner und Kessel.
• Die Reinigung des Boilers entfällt (keine Mg Anode)

• jedem Heizkessel
• jedem Heizkreislauf (Fußboden oder Heizkörperheizung)
• jeder Solaranlage

• Die Warmwasserbereitung in Verbindung mit dem Wärmetauscher und dem Wärmetresor erfüllt die neuen Forderungen der DVGW (Arbeitsblatt 551)
• Schnelle, einfache Montage durch Vorfertigung und Verdrahtung.
• Heizen mit Öl, Gas, Holz und Sonnenenergie

• reduziert sich der Öl- bzw Gasverbrauch um bis zu 30 %
• verringert sich der Schadstoffausstoß um 50 % bei CO, CH, usw.

Die Thermo-Fresh-Box besteht aus:

• kompletter Heizungsarmatur
• Warmwasserbereitung
• Systemregelung

Fix und fertig verrohrt und elektrisch verdrahtet. Der Elektriker braucht nur mehr die Stromzuführung, die Zuführung zum Kessel, den Aussenfühler und zwei Pufferspeicherfühler (für Wärmetresor) anzuschließen Bei der Montage spart man also Arbeitszeit, d. h.man spart auch Geld

• Das Heizwasser wird im Wärmetresor gelagert - kein Brauchwasser
• Schnelle einfache Montage durch vorgefertigte Einheiten inkl. elektrische Verdrahtung.
• Solarenergie für die Frischwasserbereitung und Heizungsunterstützung.
• Eine problemlose Nachrüstung in bestehende Anlagen ist möglich.

Thermo-Fresh-Wärmetresor

Beim Wärmetresor handelt es sich um einen Schichtenspeicher, der sowohl von oben als auch von unten das Heizungswasser sauber schichtet.

Eine saubere Schichtung im Wärmetresor ist nur zu erzielen, wenn das vom Heizessel kommende Wasser langsam in den Wärmetresor eingelagert wird.

Gelochte Prallbleche (ähnlich einer Gießkanne) sorgen für eine gleichmäßige wirbelfreie Einströmung. Da heißes Wasser leichter ist als kaltes, bleibt die Schichtung auch auf Dauer erhalten.

Im oberen Teil hat das Wasser ca. 60-70 Grad C, im unteren Teil ca. 30-40 Grad C entsprechend der Rücklauftemperatur.

Vergleich des Brennvorganges in einer herkömmlichen Heizung mit dem Thermo - Fresh - Heizsystem

Phase I :
Nach der Heizungsanforderung durch die Regelung wird ca. 20 - 30 Sekunden lang kalte Außenluft ( mit ca.150 Watt Gebläseleistung und ca. 100 Watt Ölvorwärmung ) durch die heiße Brennkammer des Heizkessels gedrückt und, nun erwärmt, zum Schornstein hinaus geblasen. Diese Energievergeudung ist notwendig, um explosive Restgase vor dem eigentlichen Zündvorgang aus dem Feuerungsraum zu beseitigen; dies geschieht bis zu ca. 30.000 x pro Jahr.
30.000 x 20 sec = 600.000 sec = 7 Tage im Jahr, an denen wir teure Energie zum Schornstein hinausblasen.

Phase II:
Nun erfolgt der Zündvorgang, bei dem ein extrem hoher Schadstoffausstoß ( speziell CO ) stattfindet. Dies kann, abhängig vom jeweiligen Brenner, bis zu einer Minute andauern.
1 Minute x 30.000 = an ca. 20 Tagen im Jahr erhöhter Schadstoffausstoß und damit überhöhter Energieverbrauch.

Phase IV:
Nachdem der Heizkessel immer wesentlich mehr Energie erzeugt, als momentan benötigt wird ( denn er läuft ja nur auf voller Heizleistung oder gar nicht), schaltet er sich schnell über den Kesselthermostat wieder aus. Die Zündung wird abgeschaltet, aber das Gebläse läuft noch weiter: Das Restöl verbrennt in der heißen Düse unkontrolliert zu Ende.
Dabei wird wieder extrem viel Schadstoff ( diesmal CH ) erzeugt. Auch dieser Vorgang kann bis zu 1 Minute dauern = ca. 20 Tage im Jahr erhöhter Schadstoffausstoß

Phase V :
Da die Brennerlaufzeiten in der Regel nur sehr kurz sind, und die Abgastemperaturen durch konstruktive Maßnahmen der Kesselhersteller gesenkt wurden (Energie sparen !! ), wird der Kaminkopf nicht mehr warm. Die Taupunktsgrenze wird unterschritten, der Kamin " versottet ". Um dies zu vermeiden, werden heute Kamine mit "Streifen-Hinterlüftung " eingebaut; d.h., es strömt an 365 Tagen im Jahr, warme Luft durch Thermik aus dem Heizraum durch die 4 Luftzüge zum Schornstein hinaus, um den Kaminkopf, Isolierung und das Schamottrohr wieder zu trocknen. Sobald der Brenner ausschaltet, öffnet zudem der Kaminzugregler im Rauchrohr (an der wärmsten Stelle im Heizraum ) seine Klappe und durch das Innere des Kamins zieht nun ebenso warme Luft an 365 Tagen im Jahr zum Schornstein hinaus.
Diese Energievergeudung und Umweltverschmutzung kann weitestgehend durch das Thermo - Fresh - Heizsystem vermieden werden.

Das Thermo - Fresh - Heizsystem

Mit diesem Heizsystem werden die bekannten Schwachstellen herkömmlicher Heizungen beseitigt. Der Heizkessel wird nur im besten Wirkungsgrad betrieben. Lange Brennerlaufzeiten und anschließende, sehr lange Stillstandszeiten mit Speicherung der momentan zuviel erzeugten Energie im " Wärmetresor" ( exakter: Schichtenspeicher ) vermeiden das schadstoffträchtige und verbrauchssteigendere " Takten " des Heizkessels.

Auf diese Weise " taktet " der Kessel nicht mehr bis zu30.000 x pro Jahr, sondern nur mehr ca. 1000 x pro Jahr (abhängig von der Größe des Wärmetresors ). Es wird nur mehr das Heizungswasser und nicht mehr das Boilerwasser "gelagert".

Dadurch kann es auch nicht mehr zu Schlamm- und Kalkrückständen, wie in vielen herkömmlichen Boilern, kommen. Das Brauchwasser wird frisch und sofort, nämlich dann wenn es benötigt wird, mit einem Edelstahlwärmetauscher erzeugt.

Hygienisch einwandfrei und ohne Gefahr der " Legionellenbildung " Vor Verkalkung ist der Wärmetauscher durch einen Proportionalregler geschützt. Welches Gerät nun Wärme in den " Wärmetresor " einschichtet, spielt keine Rolle: Öl-, Gasbrennwert-, Holz-, oder Solaranlagen, immer wird die Wärme zum Heizen und zur Warmwasserbereitung genutzt. Das bedeutet, daß auch

• jeder Kessel ( Öl, Gasbrennwert, Holz, Wärmepumpe),
• jedes Heizungsabgabesystem ( Heizkörper, Fußbodenheizung usw.) und
• jede Solaranlage verwendet werden kann.